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Belastete Eier: Verarbeitete Produkte meiden

Der Skandal um Fipronil-belastete Eier ist längst noch nicht ganz aufgeklärt. Fest steht schon heute: Die Firma, die das Fipronil-haltige Reinigungsmittel herstellte, hat ebenso bewusst gegen das Gesetz verstoßen, wie jene, die es an Landwirte verkauft hat. Sie ebneten dem giftigen Wirkstoff den Weg in die Hühnerställe, in die Eier und letztlich auch in verarbeitete Produkte in ganz Europa...

Die amtliche Überwachung, die künftig diesen Weg für Verunreinigungen stärker in die Kontrollen einbeziehen sollte, muss nun schnell herausfinden, welche Produkte betroffen sind. Während ein Großteil der belasteten Eier bereits verzehrt oder aus dem Markt genommen wurden, sind verarbeitete Produkte deutlich länger haltbar. Anders als beim rohen Ei gibt es jedoch für Eierlikör, Nudeln, fertigen Plätzchenteig und ähnliches keine Kennzeichnung der Herkunft und der Haltungsform der verarbeiteten Eier. Um sich und seine Kinder vor Fipronil-Belastungen zu schützen, können Verbraucher verarbeitete Produkte mit Ei meiden. 

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