FAZ-Talk

"Salmonellen, Rückstände, Antibiotika & Co. - Wie sicher sind Lebensmittel von Deutschlands Bauern wirklich?" lautete am 06. Juni das Thema in der Themenreihe "Lass uns reden…". Sie wird von der FAZ und dem Fachmagazin top agrar ausgerichtet und wendet sich an ein Fachpublikum....

Mit Blick auf die gesamte Lebensmittelproduktion diskutierten  gestern Dr. Silke Bollmohr (Referentin, INKOTA-Netzwerk e.V.), Prof. Dr. Dr. Andreas Hensel (Präsident, Bundesinstitut für Risikobewertung), Dr. Alexander Hinrichs (Geschäftsführer, QS Qualität und Sicherheit GmbH), Regina Selhorst (Hof Selhorst) und VI-Geschäftsführer Georg Abel. 

Dabei stellte Georg Abel klar, dass Verbraucher keine Tiere halten oder Lebensmittel in den Verkehr bringen. Sie müssten sich deshalb u.a. auf die (Eigen-)Kontrolle der Unternehmen, die Überwachung der Standards von Label und natürlich auf die staatliche Überwachung verlassen können. Allerdings wirkten sich fehlende Personalstellen auf die Kontrolldichte aus. 

Ein umfassender Kontroll- und Transparenzansatz, z.B. durch eine Hygieneampel für Restaurants, und mehr Konsumentenbildung über die Produktion und den eigenen (hygienischen) Umgang mit Lebensmittel tragen zu einer höheren Wertschätzung bei und zahlen auf das notwendige Vertrauen in die Lebensmittelerzeugung ein. Zur Eigenverantwortung der Verbraucher gehöre auch, auf eine ausgewogene, vollwertige und gesundheitsfördernde Ernährung zu achten. Der Griff zu Bio-Lebensmittel bietet eindeutig eine höhere Wahrscheinlichkeit, frei von Schadstoffen und Rückständen zu sein.

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