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Regional und frisch: Gemüse selbst anbauen
25. März 2022Gemüse aus dem eigenen Garten oder Balkon frisch auf den Tisch zu bringen, hat zahlreiche Vorteile. Man weiß, wo es herkommt, kann Geld sparen und sich unabhängig vom Angebot machen. Das Gärtnern stärkt außerdem Gesundheit und Wohlbefinden. Zum Start in die neue Gartensaison hat die VERBRAUCHER INITIATIVE Anregungen für den Eigenanbau zusammengestellt.
Je nach Witterung können jetzt Zuckererbsen, Möhren, Radieschen, Rote Beete, Spinat, Salate, Zwiebeln und Knoblauch gesät oder gepflanzt werden. "Ab April dürfen dann alle Gemüsesorten bis auf wärmeliebendes Gemüse wie Tomaten oder Gurken nach draußen", so Alexandra Borchard-Becker von der VERBRAUCHER INITIATIVE. Wer Gemüsepflanzen nicht selbst vorziehen möchte, kann die geeigneten Sorten direkt ins Beet säen und bei den anderen Sorten Jungpflanzen kaufen. "Schauen Sie auf die Samentütchen oder die Schilder an den Pflanzen, um Näheres über den Anbau und die Ansprüche zu erfahren", rät die Fachreferentin.
Auf dem Balkon oder der Terrasse sind neben Töpfen, Kübeln und Balkonkästen spezielle Pflanztaschen oder -säcke sowie Pflanz- oder Mörtelwannen für Gemüsekulturen geeignet. Einfach und praktisch ist es, die Pflanzen direkt in die Säcke mit der Erde zu setzen. Für den Einkauf rät Borchard-Becker: "Wählen Sie Bio-Gartenerde ohne Torf, um Klima und Umwelt zu schonen".
Gefäße für Gemüse und Obst sollten ein Fassungsvermögen von mindestens 40 Litern haben. Für Kräuter reichen kleinere Töpfe aus. Für Kartoffeln gibt es spezielle zweiteilige Pflanzgefäße mit einem herausnehmbaren, an einigen Seiten offenen Innenteil, um die Ernte zu erleichtern.