Vergleichsportale sollen Provisionen offenlegen

Die VERBRAUCHER INITIATIVE begrüßt den Beschluss der Verbraucherschutzministerkonferenz, die Transparenz von Vergleichsportalen zu erhöhen und somit die digitalen Verbraucherrechte zu stärken. Zukünftig sollen Vergleichsportale ihre Provisionen offenlegen, klar erkenntlich machen, wie sie sich finanzieren und an welchen Vergleichsportalen sie beteiligt sind. Die Landesverbraucherminister setzen sich außerdem für eine EU-weite Regelung zu Mindestanforderungen an Vergleichspotalen ein. Portalbetreiber haben zunächst ein Jahr Zeit, sich selbst zu mehr Transparenz und Qualität zu verpflichten - die Minister haben den Bund aufgefordert, andernfalls entsprechende nationale Vorschriften zu erlassen. "Vergleichsportale bieten eine wichtige Orientierungshilfe für Verbraucher. Daher ist sehr erfreulich, dass die Anforderungen an mehr Transparenz aus der Portal-Untersuchung der VERBRAUCHER INITIATIVE auf der Ministerkonferenz beschlussreif aufgegriffen wurden. Jetzt geht es darum, diese Beschlüsse auch umzusetzen. Allerdings reichen die Beschlüsse noch nicht aus, um Mehrmarkentarife, lange Anschlusslaufzeiten, Werbetarife oder überhöhte Einsparversprechen vorzubeugen. Die Voreinstellungen und Suchergebnisse müssen noch verbraucherfreundlicher werden", so Georg Abel, Bundesgeschäftsführer der VERBRAUCHER INITIATIVE.



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