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GESIOP: Tausende auf Europas größter ökologischer Erlebnismeile informiert

Bereits zum 24. Mal organisierte die "Grüne Liga" am Brandenburger Tor in Berlin das Umweltfestival. Inzwischen als feste Größe in der Öko-Szene etabliert, avancierte das Happening mitten im Regierungsviertel 2019 zu "Europas größter ökologischer Erlebnismeile". Unternehmen aus dem Umweltbereich, Biobauern und -Restaurants, Medien, Umweltverbände und Initiativen nutzten dort die Möglichkeit, ihre Anliegen und Produkte den Berlinern und Zehntausenden Besuchern des Festivals zu zeigen.

Stand auf Umweltferstival 2019 200X200_verbraucher.org
Zu den Interessierten zählten auch in diesem Jahr wieder knapp 250.000 angemeldete Radler der alljährlichen Frühsommer-Sternfahrt des ADFC. Fast 100.000 Pedalritter erreichten den Zielort am Brandenburger Tor und beendeten die Tour mit einem Rundgang über die Festivalmeile. 

Inmitten dieses Treibens informierte die VERBRAUCHER INITIATIVE e. V. (Bundesverband) an ihrem Stand unter anderem zu Tierwohl und Produkt-Labeln. Der Verein animierte dabei auch zur Unterstützung der Online-Petition. der Münchner TV-Journalistin Joanna Michna (ZDF) gegen die tierquälerische Beschneidung von Schafen bei der Produktion von Merinowolle in Australien. 

Schwerpunkt am Stand der VERBRAUCHER INITIATIVE e. V. war das Thema „Gute Arbeit“ – die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter informierten Abertausende schaulustiger Flaneure, die auf der „Straße des 17. Juni“ Spaß und Information bei Musik und Bio-Essen genossen oder sich Innovationen aus der Vielfalt von Umwelt- und Naturschutz sowie klimafreundlicher Mobilität anschauten, über das Projekt GESIOP. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der VERBRAUCHER INITIATIVE e. V. verwickelten zahlreiche Passanten ins Gespräch: Sie berichteten von dem dreijährigen Verbundprojekt, bei dem Wissenschaftler und Betriebspraktiker erprobt haben, wie sie die Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz verbessern können, welche Allianzen dabei helfen oder wie Beschäftigte und Unternehmen davon profitieren. In vielen einzelnen Dialogen gelang es, das Bewusstsein für das Thema zu wecken. Dazu trug auch das Informationsmaterial bei, das am Infomobil auslag sowie der Hinweis auf die Webseite des Projekts . Einig waren sich die meisten der Angesprochenen, dass dem Thema weitere Bedeutung zukommen muss.

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