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Tipps zum klimafreundlichen Handeln zu Hause

Nachhaltiges Wohnen und Bauen sind die Themen des diesjährigen Tages der Erde. Einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz können Maßnahmen wie eine geeignete Dämmung, Nutzung von Strom aus regenerativen Quellen, Energie sparen im Haushalt und umweltfreundliches Einrichten leisten. Anregungen dazu gibt die VERBRAUCHER INITIATIVE auf www.verbraucher60plus.de.

Um in den eigenen vier Wänden klimafreundlich zu handeln, gibt es zahlreiche Ansatzpunkte. Bei den verschiedenen Maßnahmen profitieren neben der Umwelt auch die Gesundheit und das Wohlbefinden. 

Dämmen und Isolieren kann den heimischen Energiebedarf merklich senken. "Verzichten Sie dabei auf chemisch behandelte Dämmstoffe und bevorzugen Sie unbehandelte natürliche Materialien, z. B. aus Holzfasern, Kork, Jute oder Hanf. Sie sind im Regelfall weniger ressourcenintensiv hergestellt", rät Georg Abel von der VERBRAUCHER INITIATIVE. Strom aus regenerativen Quellen zu beziehen, entlastet Umwelt und Klima. Ein Anbieterwechsel kann zudem eine günstige Gelegenheit sein, die Energiekosten zu senken. Dazu Georg Abel: "Entgegen der weit verbreiteten Meinung ist Ökostrom nicht zwangsläufig teurer. Achten Sie bei der Wahl auf das ok-power-Gütesiegel oder das Grüner-Strom-Label. Sie stellen sicher, dass der Anbieter den Ausbau erneuerbarer Energien fördert."

Energie und damit CO2 zu sparen ist in jedem Haushalt mit geringem Aufwand möglich. Ob Heizen, warmes Wasser oder Haushalts- und Elektrogeräte – kleine Veränderungen können in der Summe eine Menge erreichen. Als besonders wirksam nennt Georg Abel: "Senken Sie die Heiztemperatur ab, nutzen Sie einen Sparduschkopf und duschen Sie anstatt zu baden". Die Verwendung von LEDs, der Verzicht auf die Stand by-Funktion und die Wahl von Sparprogrammen bei Waschmaschine und Geschirrspüler senken den Stromverbrauch spürbar.  

Weniger Chemie und chemisch behandelte Materialien im Haushalt kommen nicht nur der Gesundheit, sondern auch dem Klima zugute. Denn die Herstellung chemischer Stoffe ist sehr energie- und ressourcenintensiv. Ihre Freisetzung in die Umwelt trägt in vielen Fällen zum Klimawandel bei. "Wählen Sie umweltfreundliche Produkte mit anerkannten Umweltsiegeln wie dem Blauen Engel oder dem Europäischen Umweltzeichen", so Georg Abel. 

In dem Themenschwerpunkt "Klima" auf dem Portal Verbraucher60plus stellt die VERBRAUCHER INITIATIVE zahlreiche Tipps zu machbaren, wirksamen und individuellen Klimaschutzmaßnahmen in Wohnung oder Haus und in weiteren Bereichen wie Ernährung, Mobilität und Kleidung bereit. Sie werden durch Hintergrundinformationen sowie Links zu Informations- und Beratungsangeboten ergänzt. Interessierte finden diese kostenlosen Online-Informationen unter www.verbraucher60plus.de

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