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Verbraucher 60+: Energie und Kosten sparen

Die Energiekosten haben sich in den letzten zehn Jahren verdoppelt und sind für viele Verbraucher längst zur "zweiten Miete" geworden. Ein zunehmendes Problem ist die "Energiearmut". Gemeint sind damit Haushalte, die nicht oder nur schwer in der Lage sind, ihre Energiekosten zu bezahlen. Der verschwenderische Umgang mit Energie hat aber nicht nur Auswirkungen auf die Haushaltsausgaben, sondern trägt auch zum Klimawandel bei.

Energiethemen nehmen Verbraucher vor allem durch die starken Preisanstiege wahr. Trotz der grundlegenden Neuordnung der deutschen Elektrizitätswirtschaft kommt allerdings die Liberalisierung auf dem Energiemarkt nur schleppend voran. Um den Wettbewerb zu fördern, haben Verbraucher zahlreiche Möglichkeiten. Dazu gehören u. a. verstärktes Energiesparen, der Kauf energieeffizienter Geräte, der Wechsel des Versorgungstarifs oder des Energieanbieters.

Der mündige Verbraucher im Strom- und Gasmarkt steht im Mittelpunkt von fünf halbtägigen Verbraucherkonferenzen, die ab 10. Juli gemeinsam mit dem Landesverbraucherministerium, der VERBRAUCHER INITIATIVE (Bundesverband) und dem Landesseniorenrat dezentral in Baden-Württemberg stattfinden. 

Referenten der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg und der VERBRAUCHER INITIATIVE diskutieren mit den Teilnehmern die drei Themenfelder Energieversorgung und Wettbewerb, Energiearmut sowie Energie-Effizienz und Energie-Sparen. Die Veranstaltungen finden von 09:15 bis 13:30 Uhr statt. Die Teilnahme ist kostenlos, eine vorherige verbindliche Anmeldung aber erforderlich.

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