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"Wir müssen als Branche jetzt den Kakaoanbau wieder zukunftsfähig machen"

Deutschland ist einer der weltgrößten Importeure von Kakao. Ob Schokolade, Kuchen, Kekse oder Speiseeis - für viele Produkte wird Kakao benötigt. Doch die Produktion des Rohstoffs ist nicht ohne. Immer wieder gibt es Berichte über ökologische und soziale Missstände.

Kakao ist also ein Rohstoff mit Problemen. Hauptanbauregion ist Westafrika, größter Produzent ist die Elfenbeinküste. Rund 90 Prozent des Kakaos werden von Kleinbauern auf einer Fläche zwischen einem und drei Hektar erzeugt, der Verkauf ist oft die einzige Einnahmequelle einer Familie. Wie bei allen Rohstoffen schwankt der Weltmarktpreis stark, sind die Einnahmen der Bauern oft nicht existenzsichernd und illegale Kinderarbeit ist weiterhin Thema.

In Deutschland beschäftigt sich das 2012 gegründete Forum Nachhaltiger Kakao mit seinen rund 60 Mitgliedern aus Unternehmen, Politik und Zivilgesellschaft etc. mit der Verantwortung in der Lieferkette vom Anbau bis zum Einzelhandel.

Einer der Beteiligten im Forum Nachhaltiger Kakao ist Nestlé. Das Schweizer Unternehmen hat im Jahr 2009 ein eigenes Qualitätsprogramm zum Kakao aufgelegt. Was es mit diesem "Nestlé Cocoa Plan" auf sich hat, fragten wir Achim Drewes, Public Affairs Manager von Nestlé Deutschland.

Fragen und Antworten finden Interessierte auf:

www.oeko-fair.de/fragen_an/achim-drewes-von-nestle-ueber-den-cocoa-plan/der-nestle-cocoa-plan

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