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Freiwillig lässt sich viel bewegen

Nach intensiven Verhandlungen mit Bundesernährungsministerin Julia Klöckner hat sich die Lebensmittelindustrie selbst verpflichtet, künftig weniger Salz, Zucker und Fett in verarbeiteten Lebensmitteln einzusetzen. "Diese Vereinbarung ist ein gutes Beispiel für die Erfolge engagierten Dialogs", so der Bundesgeschäftsführer der VERBRAUCHER INITIATIVE, Georg Abel...

„Die Salz-, Zucker- und Fettgehalte von Brot, Convenience-Produkten und Lebensmitteln für Kinder zu reduzieren, trägt den modernen Ernährungsgewohnheiten Rechnung und ist ein sinnvoller Beitrag zur Prävention von Übergewicht und ernährungsbedingten Krankheiten.“  

Der Bundesverband kritischer Verbraucherinnen und Verbraucher weist darauf hin, dass die hochverarbeiteten Produkte, die im Mittelpunkt der Reduktionsstrategie stehen, für eine gesundheitlich vorteilhafte Ernährung in keinem Fall sinnvoll sind. Da jedoch jeder mal zu Pizza, Limo oder Laugengebäck greift, ist es für alle Verbraucher gut, wenn diese Produkte in kleineren Portionen und „gesünderer“ Rezeptur daher kommen. „Reduktion braucht Innovation. Die Selbstverpflichtung der Industrie wird zugleich die Suche nach besseren Rezepturen, Herstellungsverfahren und Verpackungslösungen beflügeln. Auch diese Dynamik kann sich als Gewinn erweisen“, so Georg Abel. 

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