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Klöckners Fleischtreffen

Der heutige "Fleischgipfel" beschäftigte sich u.a. mit einer Tierwohlabgabe auf Fleisch. Unbestritten geht die heutige Fleischerzeugung zulasten von Mensch, Tier und Umwelt. Ebenso unbestritten ändert das dreistündige Treffen einiger Minister mit Branchenvertretern nichts an den bestehenden, jahrelang bekannten Zuständen in der Fleischbranche.

“Die richtige Erkenntnis, dass Wurst und Fleisch in Deutschland zu billig sind, schiebt aber lediglich das Problem auf die Verbraucher und den Preisdruck an der Theke“, so Georg Abel. Doch Konsumenten halten keine Tiere und sind auch nicht für die Arbeits- und Gesundheitssituation der Vertragsarbeiter zuständig, so der Bundesgeschäftsführer der VERBRAUCHER INITIATIVE. Verantwortlich seien vielmehr die „Profis“ in der Lieferkette und die Behörden. Hier müssen dementsprechend die überfälligen Veränderungen – auch mit der Konsequenz höherer Preisen – ansetzen. Die zeitnahe Einbeziehung aller Akteursgruppen sei für diesen grundsätzlichen Paradigmenwechsel in der Fleischerzeugung unabdingbar. Auch das seit Jahren von Bundesministerin Klöckner angekündigte freiwillige Tierwohllabel kommt nicht durch eine endlose Wiederholung dieser Idee.

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